Jeder Mensch hat seine Überzeugung und verteidigt diese im Normalfall auch. Selbst dann, wenn gegenteilige Beweise oder Tatsachen dagegen sprechen. Wie man Menschen überzeugt …
… hat das Blog “alles Schall und Rauch” in einem sehr interessanten Ansatz näher beleuchtet und klar gestellt >>> Link <<< . Verschwörungstheoren hin oder her, doch wenn man seinen Horizont öffnet und einmal alles beiseite schiebt, woran man glaubt oder zu wissen glaubt, eröffnen sich ständig neue mögliche Sichtweisen. Möglich ist alles.
“Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist.” oder : “Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag.”
(Sir Arthur Conan Doyle – Sherlock Holmes)
Dieser Satz birgt an sich, in sich schon die ganze Weisheit. Und spricht für sich selbst, für jeden Menschen, der den Sinn darin erkennen kann. Damit ist quasi auch schon wieder jedem, der eine Verschwörungstheorie bescheinigt, die Argumentation geraubt worden.
Nur überzeugen kann man damit niemanden. Nicht, wenn derjenige stur und verschlossen auf seinem Standpunkt beharrt. Und an diesem Punkt sollte man sich eben jenen oben erwähnten Artikel/Blogbeitrag zu Gemüte führen, umk zu wissen, dass man mit Argumenten, Tatsachen und Beweisen nichts erreichen kann. Der zu Überzeugende muss selbst überlegen, was sein könnte und zu dem Schluss kommen, dass er die Wahrheit selbst gefunden hat.
Menschliche Tiefenpsychologie.