Zuallererst sollte erst einmal erwähnt werden, dass ich niemals ein Musikfan im Sinne der Bands oder Plattenfirmen bin oder sein werde. Ich genieße Musik, die mir gefällt, unvoreingenommen und damit voreingenommen durch meinen persönlichen Geschmack. Ich werde jetzt niemals einen Hype deswegen starten und mir sämtliche Konzerte ansehen oder Autogramme jagen. Noch lerne ich sämtliche Texte auswendig, wer wann wo warum in welcher Band gespielt hat und wie dessen Leben verlaufen ist. Ich höre Musik und finde sie gut oder nicht. Wenn sie gut ist, darf sie auch gern öfter gespielt werden. Wenn nicht, dafür gibt es den Papierkorb auf dem Desktop und den Mülleimer im Haushalt. Musik ist zum genießen da und nicht, um sie kategorisch zu sortieren, in Schubladen zu stecken oder komplett auseinander zu dividieren, in sämtliche Einzelteile zu zerlegen. Dementsprechend sind, wenn ich sie dann mal ablasse, auch meine Kritiken dennoch als objektiv zu betrachten.
Heute “Frome the Flame in to the Fire” von Lord of the Lost
Fists up in the air – begrüßt vom ersten Titel auf dem Album mit solidem metal. Da kann der Tag gut beginnen. Und lässt gleich erahnen, dass das Album auf jeden Fall anders wird. Oder ist es Techno? So richtig einsortieren lässt es sich für mich nicht.
Bevor ich jetzt noch jeden einzelnen Titel auseinander pflücke, die Wichtigsten und Besten mussten einfach kommentiert werden, eben schon weil sie provozieren. Nennen wir sie einmal Lückenfüller, die anderen Titel auf dem Album sind ebenso gut, zwar nicht bestechend, aber gut. Und gegenüber anderen Kritikern, die meinen, sich mit Musik auszukennen. Chris Harms hat auf jeden Fall eine charismatische Stimme, die er auch vielfältig einzusetzen weiß.
1. Fists up in the Air
2. Kingdom come
3. La Bomba
4. Afterlife
5. Killed this Fire
6. Six feet underground
7. Go to Hell
8. Odium
9. My one shadow
10. Bitch
11. I’ll sleep when your dead
12. Holy F
13. In a perfect World