Und weiter geht es aus meinem Erfahrungsschatz, wie man sich kostengünstig, einfach, schnell und dabei noch ausgewogen ernährt. Wobei das gewogen jetzt nicht auf die Waage bezogen werden sollte würde. Dann reicht nämlich der Griff im nächsten Supermarkt in das Süßwarenregal und es wird gewogen – nämlich demnächst die Tonnage.
Man nehme, Frau darf das auch, wieder einmal die üblichen Erdäpfel (nicht zu verwechseln mit Pferdeäpfel), zerhackstükselt diese in mundgerechte Portionen (je nach Größe der Fresse dürfen sie auch unterschiedlich groß werden), ein Pfund Schredderschwein – nach Belieben auch gern gehackten Ochsen, aber damit ist nicht der im nächsten Eingang gemeint, und hau das ganze Gerümpel in die Pfanne. Nein, nicht die Möbel nebst Inhalt. Und auch nicht den Partner oder die Kinder, obwohl die unter denselben Wortstamm fallen dürften.
Dann häute man eine Zwiebel und nicht die Kollegen, zerhackstüksel auch diese und werfe sie zum übrigen Kram in die Pfanne. Wer sich noch mehr Arbeit als unbedingt nötig machen will, kann das ganze Procedere mit Möhren und Paprika wiederholen. Wobei das Häuten einer Paprika interessant werden könnte. Wer das schafft, sagt mir Bescheid und bekommt den Titel “guter Küchensklave”.
Für den ordentlichen Pfurz hinterher und damit sich die Zwiebel gastechnisch nicht so einsam fühlt, kann man noch ein paar von diesen roten Bohnen reinfeuern. Das gibt Feuer!
Das ganze Zeug in der Pfanne, sofern nicht schon längst schwarz geworden, zwischenzeitlich lustig umrühren und nebenbei gütlich und gemütlich ein Bierchen trinken. Oder mit Pilzen versetzten Traubensaft – nennt man glaub ich Wein.
Den Pfanneninhalt dann auch schleunigst würzen, z.B. mit Salz (aber nicht ein gleich Bergwerkweise), Pfeffer soviel wie nötig und nicht mehr als vertragbar. Gewisses Unkraut aus dem Garten wie Marihuana, achne, nein, falsch, ich mein natürlich Peters Ilie, Roses Marie und Thyran oder wie das Zeug heißt runden den ganzen Scheiß geschmacklich noch ordentlich ab. Wer jetzt noch nicht besoffen ist, kippt den ganzen Dreck unter ständigem Rühren der Katze in den Futternapf und fertig ist das Katzenfutter. Man kann es auch natürlich selbst essen. Mahlzeitn!
Achja, und wer meint es besser zu können als wie ich selbst: einfach mal Fresse halten
Ich hätte gerne den Titel, ICH kann Paprika häuten
du bsit ab heute ein schlechter Küchensklave
mit Vorbildung gilt es nicht!
Wie Vorbildung? ? gar nicht wahr
doch Vorbildung, ein paar Jahre Küche sehe ich als Vorbildung an